CDs

Cover-Foto.jpeg

 

More Bach

Johann Sebastian Bach

 

 

 

Michel-Richard Delalande

Symphonies pur les Soupers du Roy
Elbipolis Bjuergen-gross-elbipolis-delaland-cdarockorchester Hamburg

„… seelenvoll und elegant, farbenreich, feurig bis an den Rand der Wildheit. Delalandes Musik, Unterhaltungsmusik ja eigentlich, bekommt so, etwa in der grandiosen, tragischen Schlu

ss-Passacaglia der Ersten Suite, etwas existenziell Dringliches, tief Anrührendes. Wahrhaft königliche Musik, die man, auch wenn man selbst kein König ist, „oft zu hören wünscht“.“
Andreas Grabner, BR-Klassik, 19.3.2015, CD-Tipp.

„Eine Riesenentdeckung, nicht nur für Barockmusik-Fans!“ Marcus Stäbler, NDR-Kultur, CD-Neuheiten, 1. März 2015

„Lucky Louis XIV — especially when he was scoffing. This superb CD gives us the “Symphonies for the Suppers of the King” composed by Michel-Richard Delalande for exactly those occasions. I’m amazed that Louis and his court didn’t abandon their nosh and start dancing, so entrancing, nimble and lyrical is the music. It has been recorded here (by excellent Hamburg-based musicians) for the first time with reconstructions of its original inner lines. A feast indeed.“
Richard Morrison, The Times 7.3.2015

„Mit seinen „Symphonies pour les soupers du Roy“ schrieb Delalande zahllose Instrumentalsätze, die jedoch mehr als nur Gebrauchsstücke zur musikalische Untermalung waren. Zumindest darf man das jetzt dank einer Einspielung schließen, für die der Cembalist des Elbipolis Barockorchesters Hamburg, Jörg Jacobi, die eher lückenhaften Partiturquellen rekonstruiert hat. Und sollten die jetzt zu Suiten zusammengestellten, insgesamt 27 Einzelsätze – die ganz nach den damaligen Gepflogenheiten vorrangig Tanzsätze sind –, damals nur annähernd so erfrischend und edel, so entspannend und einnehmend geklungen haben, wie sie jetzt zu hören sind, hat sich die musikwissenschaftliche Mühe mehr als gelohnt. Da würde man irgendwann doch sehr gerne noch einen Nachschlag bekommen …“
Guido Fischer, Rondo, 21.03.2015

cover-bach-cdChallenge Classics
Johann Sebastian Bach 
Undercover Bach – Orchestersuiten & Konzerte

“The arrangements have their whimsical percussion or folk effects, but are bracing and fun, and the playing has a lacerating ferocity that won’t please all ears. I found it invigorating.“
Richard Morrison, The Times, 8.2.2014

“Nicht nur musikalische Dekoration, nicht pure Virtuosität oder einfach nur Charme sind angesagt, auch Gefühle werden mit viel Gusto hörbar gemacht. Hier spricht die gute Seele Bachs! Und in diesem warmherzigen Spiel tanzt die Musik auch, wie eben Bach immer tanzen sollte. Fazit: dieses ebenso interessante wie exzellent gespielte Bach-Programm ist höchst empfehlenswert.”
Remy Franck, “pizzicato”, Journal about Classical Music, 1.2.2014

WDR : The Cologne Broadcasts
Johann Christian Schieferdecker
Musikalische Konzerte (Hamburg 1713)

„Den Swing ihrer Rhythmik, den scharf konturierten Klang der Oboen und Violinen in dieser Aufnahme darf man kongenial nennen. […] Eine rundum gelungene Aufnahme…“
Peter Uehling, rbb Radio, 30.11.2011

„Das exzellente Elbipolis Barockorchester Hamburg geht mit Spielfreude und souveräner Virtuosität zu Werke, findet für jeden Satz der (in Form von Tanz-Suiten komponierten) Konzerten seinen eigenen Ton und stellt sie auf Augenhöhe mit Schieferdeckers ungleich berühmteren Zeitgenossen (Bach, Telemann) […] Eine dringende Empfehlung für Liebhaber prachtvoller Barock-Musik – und einmal mehr der Beweis, wie viele Schätze es im 18. Jahrhundert noch zu entdecken gibt.“

Stereoplay Klangtipp 12-2011, Michael Stegemann

edition raumklang
Musik der Hamburger Pfeffersäcke

»Pfeffersäcke« war eine etwas abfällige Bezeichnung für Kaufleute, die mit Gewürzen handelten und das musische Leben in Hamburg finanziell unterstützten. Von dem Geld der Handelsleute profitierten auch die Aufführungen von Telemann, Händel und Reinhard Kaiser, denen sich das junge Elbipolis Barockorchester auf dieser CD mit zupackender Spielfreude und barocker Leichtigkeit widmet.
Stadt an der Elbe = ELBIPOLIS. Oder wie man von Hamburg so schön sagt: Das Tor zur Welt. Ein Barockorchester am Tor zur Welt also, so versteht sich »Elbipolis« selbst. Mit lokalen Wurzeln und Leidenschaft für die eigene Musikgeschichte, aber mit offenen Ohren, Augen und Herzen für die restliche Welt und allzeit bereit, auf musikalische Entdeckungsreise zu gehen. 
Bereits die Debüt-CD »Don Quichotte in Hamburg« mit Musik von Telemann, Mattheson und Conti (RAUMKLANG, 2005) wurde euphorisch aufgenommen. Auf dieser CD nun wird das Elbipolis Barockorchester Hamburg durch die renommierte Sopranistin Yeree Suh um eine weitere Klangfarbe bereichert.

edition raumklang
Don Quichotte in Hamburg

Zum Ausklang des Cervantes-Jahres präsentiert das junge „Elbipolis Barockorchester Hamburg“ seine Debüt-CD „Don Quichotte in Hamburg“. Die Musiker stammen aus bekannten Ensembles der Alten-Musik-Szene wie der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Bremer Barockorchester „Fiori musicali“ und haben sich vor allem der Hamburger Musik des 17. und 18. Jahrhunderts verschrieben. Natürlich hat es den berühmten Aufschneider von Cervantes nie nach Hamburg verschlagen, aber im unterhaltsamen Booklettext lassen sich Don Quichotte und Sancho auf dieses Abenteuer ein und treffen auf verschiedene Hamburger Komponisten. Tatsächlich komponierten G. Ph. Telemann, Johann Mattheson und der Italiener Francesco Bartolomeo Conti Ouvertürensuiten zu Don Quichottes illustren Abenteuern. Schwungvoll, energiegeladen und mit großer Spiellust musizieren die Mitglieder von Elbipolis. Der markige Streicherklang des Ensembles wird in der Suite von Conti wirkungsvoll durch melodiöse Flötenklänge und Percussion ergänzt.

Edel Classics
Per Il Santissimo Nantale
Deborah York, Sopran

Dies ist Barocke Weihnacht in all ihren Facetten – ob in der Kantate mit schmetternden Trompeten oder im Concerto mit weichen Streicherklängen: Hier kommt festliche Freude auf, aber auch stilles Innehalten vor der Krippe. Auf vielfältige Weise wird die Weihnachtsgeschichte auf dieser CD von der englischen Sopranistin und Barockspezialistin Deborah York und dem Hamburger BarockorchesterElbipolis nacherzählt.
Ausgehend von der Hingabe, mit der Maria ihre Berufung annimmt, rückt der Hörer Stück für Stück näher an die Krippe heran, um sich schließlich am Anblick des Jesuskindes zu erfreuen. Für den Kenner werden neben dem erst vor einigen Jahren
entdeckten „Gloria“ Händels die nur selten zu hörenden Stücke von Hoffmann und Jacobi von besonderem Interesse sein. Aber auch dem, der einfach nur stimmungsvolle Musik für die Weihnachtszeit sucht, ist diese Aufnahme ein wunderbarer Adventsbegleiter. Wer es barock liebt, erfreut sich besonders am Heiligabend an dieser musikalisch erzählten Weihnachtsgeschichte.

Sony Music
G.F. Händel: Judas Maccabäus
Leitung: Rolf Beck

Das bewegende und musikalisch hochklassige dreiaktige Oratorium „Judas Maccabaeus“ war für Georg Friedrich Händel schon zu Lebzeiten ein großer Erfolg. Mit der Analogie zwischen dem erfolgreichen Freiheitskampf der Israeliten und dem englischen Sieg über die aufständischen Jakobiten war „Judas Maccabaeus“ noch populärer als der „Messias“. Namensgeber des Werkes war ein jüdischer Freiheitskämpfer, der im 2. Jahrhundert v. Chr. lebte und dessen Geschichte in den Büchern der Makkabäer überliefert wurde. Dieser Figur bediente sich der Engländer Thomas Morell für sein Libretto „Judas Maccabaeus“, das Händel persönlich bei ihm für das gleichnamige Oratorium in Auftrag gab. Die Gesamtaufnahme des Werkes auf 2 CDs entstand mit hervorragenden Solisten wie der Echo-Klassik-Preisträgerin 2009 – Nuria Rial (in der Sopran-Rolle einer Israelitin), dem Tenor Lothar Odinius (Judas), der Mezzosopranistin Lucia Duchonova (ein Israelit) und dem Bass Sergio Foresti (in den Rollen des Epolemeus und Simons), begleitet von dem jungen Elbipolis Barockorchester Hamburg und dem Schleswig-Holstein Festival Chor Lübeck unter der Leitung von Rolf Beck.

„Rolf Beck hat sich dieses prachtvollen Oratoriums mit einem gut bis hervorragend besetzten Ensemble angenommen… Untadelig agieren Chor und Orchester in dieser sehr stringent und gebündelt daherkommenden Version, die den nicht eben umfangreichen Aufnahmenkatalog dieses sehr erfolgreichen Werks maßgeblich bereichert. Eine insgesamt mitreißende Interpretation, die man als Händelfan nicht versäumen sollte.“

Schreibe einen Kommentar